Kanada - Ja bitte

Zehn Wochen Kanada - Impressionen und Infos

Der Abschied.

In Toronto haben wir dann nochmal meinen Lieblingsplatz besucht – die Toronto Islands. Und hier haben wir dann die Wellen erlebt, für die eigentlich Tofino auf Vancouver Island mit seiner Pazifikküste bekannt ist 😊

Video: Wellengang auf Toronto Island

Toronto Island – Lake Ontario

Toronto Island – ein letzter Blick auf die Skyline

Und am letzten Tag haben wir uns noch etwas ganz besonderes gegönnt – ein Menü im 360 Restaurant des CN Towers. Da es am frühen Nachmittag an einem Montag war, war das Restaurant angenehm leer. Das Essen war super lecker – neben dem asiatischen Essen sicher eines der besten in den letzten Woche. Die Bedienung sehr freundlich und insgesamt ein wunderschönes Erlebnis. Absolut empfehlenswert!

Video: Rundumblick im 360 Restaturant CN Tower

360 Restaurant im CN Tower

Unser Sitzplatz

360 Restaurant – Ausblick

Und eine schöne Gelegenheit nochmal auf die letzten Wochen zurückzublicken und sich langsam gedanklich auf den Heimflug vorzubereiten.

Heimflug mit Blick auf Toronto

P.S.: Inzwischen bin ich gute zwei Monate wieder in Deutschland. Das Heimkommen war nicht schwierig – ich habe noch ein paar Tage Urlaub und Familienbesuch in Österreich und Deutschland angefügt 😊. Und der Übergang wieder in den Fulltime-Job war auch erstaunlich einfach. Und was bleibt? Also erstmal viele Erinnerungen, von denen ich ein paar hier mit euch geteilt habe. Und dann eine gewisse Gelassenheit. Sehr kurzfristig in einen längeren Urlaub zu starten und dann zwei Monate alleine zu reisen, ist schon eine gewisse Herausforderung. Ich bin mit einem anderen Blick und einer gewissen Zuversicht wieder zurückgekommen, auch weitere Herausforderungen zu meistern. Ach ja, und die nächste Herausforderung habe ich dann während meiner Auszeit gleich angetriggert 😉.

Also auf zum nächsten Abenteuer 😊 …

Niagara Falls. Die zweite.

Nach unserer Landung in Toronto sind wir dann straight nochmal zu den Niagara Falls gefahren – für mich also das zweite Mal, dass ich hier war – jetzt Anfang Oktober. Es war diesmal viel einfacher ein Hotel zu finden und auch preisgünstiger – aber abends zum Feuerwerk schien es mir, dass die Promenade genauso menschengefüllt war wie Ende Juli…

Niagara Falls

Niagara Falls – Hornblower ohne Regenschauer 🙂

Niagara Falls bei Nacht

Ja und was macht man, wenn man die Niagarafalls schon mal besichtigt hat und jetzt wieder da ist? Man schaut sie sich von oben an 😊.

Video: Unser Helicopter Flug über die Niagara Falls

Niagara Falls Helicopter

Niagara Falls von oben

Niagara Falls aus der Vogelperspektive

Und was ich auch beim ersten Mal nicht besucht habe, war das Niagara Parks Butterfly Conservatory, das Schmetterlingshaus im Niagara Botanical Garden.  Hier kann man dem entspannenden Flügelschlag der Schmetterlinge zuschauen und hie und da landet auch einer auf einem Besucher oder einer Besucherin.

Video: Niagara Parks Butterfly Conservatory

 

British Columbia und Vancouver.

Auf dem Rückweg von den Nationalparks in Vancouver sind wir dann durch den Fraser Canyon gefahren und haben uns auch nochmal das eine andere oder andere auf dem Weg angeschaut. unter anderem die Alexandra Bridge, eine Bogenbrücke auch Stahl, die 1926 fertiggestellt wurde.

Alexandra Bridge

Überhaupt lernt man viel über die Erschließung von Kanada im 18. und 19. Jahrhundert, wenn man an den verschiedenen Outlooks entlang der Highways anhält. Und dies auch oft in Verbindung mit der Geschichte der First Nations, die durch diese Erschließung in Reservate zurückgedrängt wurden.

In Vancouver hatten wir dann noch gut einen Tag bis wir dann wieder nach Toronto geflogen sind. Diesen haben wir u.a. im VanDusen Botanical Garden verbracht. Das Wetter war noch immer sehr trocken, aber der Garten gut bewässert. Im Cafe kann man an einem kanadischen Schultag gut frühstücken und dann gemütlich durch den interessant angelegten Garten wandern. Anhand der viel benutzten Wege konnte man aber auch erkennen, dass hier am Wochenende und dann vor allem sicherlich im Sommer viel los war. Jetzt waren nur ein paar Rentner mit Jahreskarten (meine Vermutung😊) und ein paar Touristen unterwegs.

VanDusen Botanical Garden

 

Lake Louise und Lake Agnes. Banff National Park. Alberta.

Für den Banff National Park hatten wir ganze 24 Stunden 😊. Aber ich denke, die haben wir ausgenutzt.

Wir sind Nachmittags in Lake Louise angekommen und sind dann gleich mit der Lake Louise Sightseeing Gondola auf 2.100 m Höhe gefahren – u.a. um vielleicht doch noch ein paar Grizzly Bären zu sehen. Um es kurz zu machen – es war eher enttäuschend. Die Bergstation ist mit einem Bären-Elektrozaun umgeben. Bzgl. der Wanderungen außerhalb des Zauns wurde dringend geraten mit mindestens 4 Personen zu gehen und Bärenspray mitzunehmen. Dafür waren wir a) nur zu zweit und b) zu spät dran um noch Bärenspray zu leihen. Und von oben hat man dutchgehend Lärm gehört – von einer Fabrik? Baustelle? Hubschrauber? – jedenfalls unangenehm.

Ach ja, und Grizzlys haben wir auch nicht gesehen. Wobei vielleicht entdeckt ihr ja einen, den wir auf dem Weg nach oben übersehen haben?

Video: Lake Louise Gondelfahrt

Abends sind wir dann noch zum Lake Louise gefahren – was für ein Touristensammelort! Selbst off season, Sonntagabends war die Strandpromenade noch sehr gut gefüllt. Aber – es ist eben auch schön dort.

Lake Louise im Sonnenuntergang

Übernachtet haben wir im dortigen Hostel – sehr empfehlenswert, wenn auch die anliegende Bahnlinie nachts etwas störend ist. Und vor allem war das Abendessen im hosteleigenen Cafe sehr gut!

Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich dort im Cafe auch gleich wieder frühstücken. Auf dem Weg zum Auto, um unsere Sachen wegzubringen, haben wir dann aber spontan beschlossen, das Frühstück auszulassen und direkt zum Lake Louise zu fahren, um dort mit der Wanderung zum Lake Agnes und seinem berühmten Tea House zu starten.

Auch zu dieser frühen Stunde war dort schon einiges los, aber wir haben noch einen Parkplatz am Lake Louise bekommen (sonst wäre Pendelbus angesagt gewesen) und auf dem Weg nach oben sind uns tatsächlich schon ein paar Leute wieder entgegen gekommen, die bereits zum Sonnenaufgang oben waren.

Vom Lake Louis ist der Lake Agnes ca. 400 Höhenmeter und 3,5 km entfernt. Und es waren zwar einige Leute auf dem Weg, aber vermutlich dank der frühen Morgenstunde war es recht ruhig und nach oben hin (ich habe tatsächlich einige Leute überholt) wurde es dann streckenweise richtig still. Auf dem Weg liegt der Spiegelsee, der leider auch etwas ausgetrocknet war. Aber warum er so heißt, ist noch immer gut zu erkennen:

Mirror Lake

Im Tea House am Lake Agnes haben wir uns dann Sandwiches und natürlich Tee zum Frühstück geholt. Es hatte sich zwar bereits eine Warteschlange gebildet, aber da wir eh nicht im Tea House sitzen wollten, mussten wir nicht lange warten. Besonders empfehlenswert sind die hausgemachten Müsliriegel.  Das Teehaus ist eine Berghütte und alles was dort serviert wird, wird jeden Morgen zu Fuß den Berg hinauf getragen.

Tea House und Aussicht am Lake Agnes

Beim Frühstück begleitet haben uns Diademhäher und eine schöne Aussicht auf den Lake Agnes.

Hierzu dieses nette Video: Video: Lake Agnes und ein paar Bilder.

Diademhäher – Stellars’s Jay

Lake Agnes

Gestärkt vom Frühstück sind wir dann weitergewandert zum Big Beehive, einem nochmal ca. 350 m höher gelegenem Aussichtspunkt u.a. mit Blick auf den Lake Louise.

Weg zum Big Beehive

Ausblick vom Big Beehive

Blick vom Big Beehive auf Lake Louise

Und da wir dann immer noch nicht genug vom Wandern hatten (und auch nicht den selben Weg wieder hinunter gehen wollten), haben wir dann noch den Plain of Six Glaciers Trail angeschlossen – wenn auch nicht mehr den ganzen Weg hoch zum Gletscher.

Plain of Six Glaciers Trail

Plain of Six Glaciers Trail mit Blick auf Lake Louise

Alles in allem eine sehr schöne Tagestour, die insbesondere dann auf dem Weg vom Big Beehive hinunter zum Plain of Six Glacier Trail wieder recht einsam wurde.

Das Blöde war nur, dass danach noch eine eigentlich 3 1/2 stündige Autofahrt angesagt war für einen Teil des Rückwegs nach Vancouver. Eigentlich …  aufgrund der Sperre des Highway 1 waren es dann aber doch 5 1/2 Stunden reine Fahrzeit. Es war ein langer Tag 😊, aber die Wanderung war absolut lohnenswert.

Ach ja und die Fahrt hatte recht spannende Aspekte: Mit einem Truck hinter unserem Auto, der mit Holz voll beladen war, einschließlich eines wie üblich etwas längerem Anhängers. Einem Stau an einer kleinen Steigung vor und in einem Tunnel. Und dem Laster, bei dem beim Anfahren die Vorderreifen leicht abgehoben sind und ich schon gedacht habe, der bleibt hier wohl liegen. Der Krach im Tunnel war ohrenbetäubend. Und dann den Lastwagen im Dunkeln bei der Abfahrt hinter sich zu wissen – hier wieder mit gut 100 Stundenkilometern unterwegs. Ich war froh, als er dann zum Bremsencheck – hierfür waren extra Parkplätze eingerichtet – angehalten hat…

Das war unser Tag im Banff Nation Park.

Gletscher ganz nah. Jasper Nationalpark.

Wir haben uns den Gletschern noch ein wenig weiter genähert 😊. Erstmal über eine Wanderung, den Parker Ridge Trail mit einer schönen Aussicht auf den Saskatchewan Glacier. Unten am Parkplatz sind wir zwei Mädels begegnet, die gerade ihre Snowboards eingepackt haben um dort oben Snowboard zu fahren.

Die Wanderung ist moderat, aber man kann sie auch noch ein wenig verlängern und das letzte Stück ist dann als schwierig eingestuft. Auf ca. 2.300m Höhe hat man einen schönen Ausblick auf den Gletscher, es ist extrem windig und auch nicht überlaufen – auch wenn es einer der bekanntesten Trails in Jasper ist.

Saskatchewan Glacier

Ausblick auf den Saskatchewan Glacier

Parker Ridge Trail

Parker Ridge Trail

Ein windgeschützter Platz

Aber zurück zu den Gletschern. Um den Gletschern ganz nahe zu kommen bietet sich eine Tour auf den Athabasca Glacier an als Teil des Columbia Icefields mit insgesamt (noch) 8 Gletschern.  Hier wird man mit Snowcoaches bis auf den Gletscher gefahren. Alternativ kann man aber auch an einer geführten Gletschertour teilnehmen (beim nächsten Mal dann 😊).

Video: Ein Snowcoach auf dem Gletscher

Columbia Icefield: Athabasca Glacier

Zur Tour gehörte auch der Besuch des Columbia Icefield Skywalk mit einem Glasboden, durch den man in eine darunter liegende Schlucht sehen kann. Und mit etwas Geduld hat man den Skywalk auch ganz für sich allein.

Gletscher aus der Nähe. Jasper National Park.

Bereits in den Coast Mountains nördlich von Vancouver haben wir Gletscher gesehen. In den Rocky Mountains gibt es aber noch einige mehr.

Jeder war auf seine Art beeindruckend.

Z.B. der Angel Glacier am Mt Edith Cavell, etwas abseits gelegen, aber als touristische Attraktion gut erschlossen.

Angel Glacier am Mt Edith Cavell

Der offiziell Weg ging bis zu diesem Schild.

Angel Glacier

Aber der Gletschersee war einfach zu verlockend, das Wetter trocken und windstill, also sind wir etwas weitergegangen.

Angel Glacier – am Gletschersee

Angel Glacier – Gletschersee

Angel Glacier

P.S.:Aber sowohl als wir dort standen als auch dann auf dem Rückweg, haben wir Steinschlag im Berg gehört.

PPS.: Ob der beeindruckenden Natur wird man dann selber und alle um einen herum still. Umso mehr beeindruckt die  Musik der First Nations, die in dieser völligen Einsamkeit, ein Stück weg vom Gletscher und den Touristen, ihre Ritualen zelebriert haben.

Video: Mt. Edith Cavell (Ton sehr laut stellen!)

Maligne Canyon und Lake. Jasper National Park. Alberta.

Die meiste Arbeit für diesen Blog liegt darin, die Fotos zu sortieren 😊. British Columbia bietet auch einfach viele Motive. Aber manchmal verpasst man den Augenblick ein gutes Foto zu machen. Das war der Fall als wir eine Schwarzbärin mit ihren beiden Jungen an den Hot Springs im Jasper Nationalpark gesehen haben oder auch kurz darauf als uns Bergziegen neben bzw. auf dem Highway begegnet sind. In diesem Fall muss man den Moment einfach genießen und in sich aufnehmen.

Für den Jasper National Park sowie den Banff National Park hatten wir nur knapp eine Woche (ich glaube, egal wie lange man unterwegs ist – gefühlt ist es immer zu kurz 😊). Daher habe ich eine Route ausgearbeitet mit all den Highlights, die wir gerne besuchen wollten.

Unsere erste Station war der Maligne Canyon, der mir gleich von mehreren Reisebekanntschaften und auch vom Reiseführer empfohlen wurde.  Die meisten Routen und Wegbeschreibungen, die man im Internet findet starten an Bridge 1 und gehen bis Bridge 2 oder 5 – vermutlich weil auch der Maligne Canyon Parkplatz in der Nähe von Bridge 1 liegt (Punkt A auf der Karte).

Wir sind jedoch umgekehrt gestartet und auch ein Stück weiter – bei Bridge 6 (auf der Karte ist dies Punkt 4). Damit sind wir den Canyon hinauf gegangen und haben auch den viel einsameren, zwar flachen aber dennoch sehr schönen Weg am Maligne River mitgenommen.

Ab Bridge 5 bis Bridge 1 wird es dann ziemlich voll, der Maligne Canyon ist halt eine der Hauptattraktionen im Jasper National Park, Nimmt man jedoch für den Rückweg den oberen Weg, wird es hier wieder deutlich ruhiger und man kann einen wunderbaren Ausblick genießen. In Summe haben wir vielleicht 3 Stunden gebraucht und das, obwohl wir wirklich viele Fotos zwischendurch geschossen haben.

Maligne Canyon

Maligne Canyon

Maligne Canyon

Aussicht über dem Maligne Canyon

Da mit dieser 3-stündigen Wanderung der Tag noch nicht ausgefüllt war sind wir weitergefahren zum Maligne Lake – vorbei am Medicine Lake. Dieser war vermutlich mal ein netter Anblick. Jetzt aber ist er umgeben von verbrannten Wäldern und auch der Wasserstand ist so niedrig, dass er umgeben ist von einer grauen Steinwüste.

Medicine Lake

Der etwas höher gelegene Maligne Lake war aber wieder ein netter Anblick und – im Gegensatz zum Lake Louis und Lake Agnes, die wir später im Banff National Park besucht haben – auch überhaupt nicht überlaufen. Überhaupt waren im Jasper National Park vergleichsweise wenig Touristen unterwegs, was vermutlich daran lag, dass aufgrund eines Waldbrandes eine Woche zuvor fast alle Campingplätze noch gesperrt waren.

Am Lake Maligne haben wir uns ein Kajak ausgeliehen und die Ruhe – nur hie und da unterbrochen durch ein Ausflugsschiff 😊 – genossen.

Video: Stille am Maligne Lake

Maligne Lake

Ucluelet und Tofino oder: Trails, Trails, Trails.

Tofino ist ja eines der Must Ziele, wenn man British Columbia besucht. Bei mir ist nicht so richtig der Funke übergesprungen, was vermutlich daran lag, dass a) ich nicht wellenreite 😊 b) es ungewöhnlich wind- und damit auch wellenstill war und c) die Hot Springs wegen Covid-19 noch immer für Besucher geschlossen waren. Hierauf und auf den damit verbundenen Bootsausflug oder auch dem alternativen Flug mit dem Wasserflugzeug hatte ich mich besonders gefreut.

Video: Sanfter Wellengang zum Sonnenuntergang

Sonnenuntergang in der Nähe von Tofino

Sonnenuntergang in der Nähe von Tofino

Wir haben in Ucluelet übernachtet, 40 km von Tofino entfernt und ebenfalls an der Küste, da es hier noch einfacher war eine Übernachtungsmöglichkeit zu bekommen. Und hier zu übernachten war auch gar nicht schlecht, da wir so noch mehr von der Westküste mitbekommen haben und außerdem eh alle Wanderwege zwischen Ucluelet und Tofino abgelaufen sind.

Neben dem Wellensurfen bietet die Westküste eben auch einige Gelegenheiten zum Wandern: Angefangen vom Ucluelet Lighthouse Loop, über den etwas längeren Wild Pacific Trail mit seinen Artists Loops direkt an der Küste, dem daran anschließenden Ancient Cedars Loop Trail, hin zum Shorpine Bog Trail und dem Rainforest Trail. Und jeder Trail ist auf seine Art besonders. Insbesondere der Rainforest Trail, der einen Einblick in den gemäßigten Regenwald gewährt und der Ancient Cedars Loop Trail mit seinen riesigen Zedernbäumen sind beeindruckend. 

Wild Pacific Trail

Wild Pacific Trail

Wild Pacific Trail

Wild Pacific Trail

Cedars

Cedars

Ancient Cedars Loop Trail

Ancient Cedars Loop Trail

Nachdem wir dann alle (naja – fast alle) Trails zwischen Ucluelet und Tofino abgelaufen sind, haben wir am nächsten Tag auch noch einen Ausflug mit dem Taxiboot nach Meares Island zum Big Tree Trail gemacht – ein wunderbarer, mit verschiedenen Engstellen und Kletterpassagen über Bäume nicht zu einfacher Wanderweg, der nochmal tief in den den Regenwald und an einigen beeindruckenden Zedern vorbeigeführt hat.

Big Tree Trail – Suchbild, wo bin ich?

Big Tree Trail – verschlungene Pfade

Big Tree Trail – Bauchumfangsbeschränkung

Big Tree Trail

Whale watching 2.0. Vancouver Island.

Die ersten Wale hatte ich ja bereits auf meiner Zodiac Sightseeing Tour in Vancouver gesehen. In Victoria auf Vancouver Island haben wir jedoch noch eine eigene Whale Watching Tour gebucht und zwar als Sunset Tour auf einem etwas größeren Katamaran.

Allein die Fahrt im Sonnenuntergang war wieder mal ein Erlebnis für sich.

Whale Watching Sonnenuntergang

Whale Watching Sonnenuntergang

Aber auch mit den Walen hatten wir großes Glück – wir haben über 30 Minuten hinweg zwei Gruppen von Orkas beobachten können, die gerade auf der Jagd waren. Sie haben unser Boot vollkommen ignoriert, einer ist sogar unter unserem Boot durchgetaucht.

Und dann hatten wir auch noch eine professionelle Fotografin des Veranstalters an Board, die im Anschluss die Fotos mit uns geteilt hat.

Und hier noch Impressionen von der Fahrt zurück:

Whale Watching

Und am Ende noch ein kleiner Film (es war echt schwer zu kürzen 😊):

Video Whale Watching 1

Video Whale Watching 2

Video Whale Watching 3

Video Whale Watching 4

Video Whale Watching 5

HatleyPark. Vancouver Island.

Unsere erste Unterkunft auf Vancouver Island war in Colwood, ca. 15 km außerhalb von Victoria. In diesem wunderbaren B&B hatten wir ein Zimmer mit Terrasse und Ausblick auf das Meer und außerdem ein sehr gutes Frühstück.

Colwood Ausblick BaB

In Colwood liegt auch Hatley Castle, ein ehemaliges Royal Roads Military College, das nun Sitz der Royal Roads University ist. Diese Universität überzeugt durch ihre wunderbare Lage im Hatley Park und auch die Cafeteria ist empfehlenswert.

Hatley Castle

Hatley Park

Ein besonderes Erlebnis war es, die Kolibris zu beobachten, die im Park beheimatet sind. Hier ein Video im Zeitlupenmodus:

Video: Hatley Park Hummingbirds

Auch der in Victoria beginnende Galloping Goose Trail führt an Hentley Castle vorbei. Wir haben uns E-Bikes geliehen, um diesen 60 km langen Trail zu befahren. E-Bikes eigentlich nur, da alle Hybrid Bikes bereits verliehen waren. Tatsächlich war es das erste Mal, dass ich mit einem E-Bike gefahren bin und ich habe es nicht bereut. Der Trail ist zwar sehr gut bewertet, aber gerade am Anfang führt er teilweise am Highway entlang. Die schönere Strecke beginnt erst so ab Kilometer 20 – und mit dem E-Bike sind wir einfach eine weitere Strecke gefahren, als wir es mit einem geliehenen Hybrid Bike wohl getan hätten.

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