Neben vieler Aktivitäten mache ich auch hier und da mal eine Besichtigung – auf das Kingston Pen hatte mich einer meiner Gastgeber aufmerksam gemacht.
Das Kingston Penitentiary ist ein Hochsicherheitsgefängnis, das bis 2013 noch im Betrieb war. Zu besuchen ist es nur mit Führung – ich habe zugegebener weise nicht alles verstanden und ich glaube manchmal war das auch ganz gut so, wenn ich mir die Gesichter der anderen Teilnehmer angesehen habe. Jedenfalls habe ich neue Worte gelernt – riots, inmates, … Teil der Führung sind Vorträge von verschiedenen ehemaligen Wärtern des Gefängnisses. Das macht es sehr plastisch. Es ist wie in einer anderen Zeit, aber doch erst 9 Jahre her.
Interessant auch die besondere Berücksichtigung der Kultur der First Nations, der kanadischen Ureinwohner, damit diese mit den Geistern in Verbindung treten können.
Und die Möglichkeit, dass Familien die Insassen für 72 Stunden im Jahr besuchen zu können – für ein gemeinsames Familienleben: