Tatsächlich habe ich es eine Woche in Toronto ohne eigenes Auto ausgehalten . Vom Flughafen zur Airbnb Unterkunft habe ich noch klassisch das Taxi genommen. Was vor allem daran lag, dass ich es am Flughafen nicht geschafft habe ein Lyft oder Uber Konto einzurichten. Neben der Kreditkarte hatte ich auch das Problem, dass keine SMS auf mein Smartphone zugestellt wurden. Die kamen erst ein paar Stunden später am Smartphone an. Inzwischen geht das zum Glück wieder problemlos.
Der nächste Schritt, um öffentlich unterwegs zu sein, ist, sich eine Presto-Karte zu besorgen. Damit kann man kostengünstig und einfach das gesamte öffentliche Verkehrsnetz verwenden. Alle Verkehrsmittel sind klimatisiert, was bei der Hitzewelle in Toronto ein Segen war. Allerdings sind die U-Bahn Stationen zum Teil sehr warm gewesen, ansonsten kann ich U-Bahn uneingeschränkt empfehlen: fährt oft und zuverlässig. Ein Nachteil ist, dass man keinen Netzempfang mit dem Smartphone hat.
Auch Straßenbahnen sind ein wunderbares Verkehrsmittel, hier bin ich auch gerne länger gefahren im Vergleich zur U-Bahn und konnte mir so noch mehr von der Stadt ansehen.
Busse haben mich am Anfang an den Rand der Verzweifelung gebracht – sie kamen selten so, wie Google Maps es vorausgesagt hat, sind teilweise ausgefallen und gerade abends nicht die beste Erfahrung. Besser wurde es erst als ich mir „Die Kuh, die weinte“ als Hörbuch heruntergeladen habe. Das hat zwar nichts an den Wartezeiten geändert, aber ich konnte mir immer wieder ein weiteres Kapitel anhören
Am besten hat mir Bikesharetoronto gefallen. Hier kann man für wenig Geld Fahrräder für jeweils eine halbe Stunde an vielen über die Stadt verteilten Stationen ausleihen und an jeder anderen Station wieder abgeben.
Fähre und Wassertaxi hatte ich ja schon erwähnt…
Und zum Flughafen, um dann (endlich) meinen Mietwagen abzuholen, habe ich es tatsächlich geschafft, mir einen Uber Transfer zu besorgen.
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